Der notwendige Paradigmawechsel in der Onkologie
Emanuel Schaaf
Die Schulmedizin muss bereit sein, mit der Therapie auf die sich ständig ändernden Tumorzellen zu reagieren
Die Naturheilkunde muss einen Weg finden zwischen oxidativer und antioxidativer Therapie, Mitochondrien Therapie und der Immunsystemtherapie In der komplementären Krebstherapie ist man sich dessen bewusst, dass es sowohl Tumorzellen gibt die in der Glykolyse sind, als auch Tumorzellen gibt, die sich schnell teilen. Das ist nicht so selbstverständlich, denn schon lange gibt es zwei Lager in der Onkologie. Die einen meinen alle Tumorzellen teilen sich schnell, das ist die Begründung für die Chemotherapie (ki 67). Ist Ki 67 bei 80 % so sollen sich die Tumorzellen sehr schnell teilen. Seltsamerweise wird auch Chemotherapie gegeben oder die Radiatio angewandt, wenn Ki 67 nur bei 20 % ist, sich also nur sehr wenige Zellen schnell teilen. Die anderen meinen alle Tumorzellen sind in der Glykolyse (Wartburg), das ist die Begründung für Kohlenhydratarme Ernährung bis hin zur Dr. Coy Ernährung, für die Vitamin C-Hochdosis-Therapie oder die Mitochondrien-Therapie. Doch beides ist richtig und doch noch nicht der Weisheit letzter Schluss! Auch heute ist es nicht selbstverständlich, dass jeder Therapeut weiß, dass sowohl Tumorzellen mit intakten Mitochondrien leben als auch mit abgeschalteten Mitochondrien. Schwieriger ist es für Onkologen zu akzeptieren, dass je häufiger sie Chemotherapie anwenden, dass umsomehr Zellen übrig bleiben, die in der Glykolyse gehen (TKTL 1 erhöht sich) und dann Vitamin C-HochdosisInfusionen (H) und Artesunate-Infusionen (O)nötig sind. Auch die Antikörpertherapie greift dains Leere, weil viele Tumorzellen die in der Glykolysesind von einem Laktatsumpf bzw. TGF-β umgeben sind, der nicht von den Antikörpern durchdrungen werden kann. Bereits das Immunsystem scheiterte ja an dieser Barriere, auch deshalb hat der Tumor sich im Gewebe durchsetzen können.
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| Autor | Emanuel Schaaf |

