Das Mikrobiom – eine dynamische Wohngemeinschaft
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Sebastian Proschinger, Dr. rer. nat. Jens Freese
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Auch wenn in den letzten Jahren das mediale und gesellschaftliche Interesse zum Thema Darmge- sundheit durch unzählige populärwissenschaftli- che Veröffentlichungen stark gestiegen ist, wurde bereits in der Antike über die gesundheitliche Relevanz des sich über 5,5–7,5 Meter zwischen Magenpförtner und After erstreckenden Teil des Verdauungstraktes spekuliert. Der Bestseller von Giulia Enders „Darm mit Charme“ hat die deutsche Öffentlickeit für das Thema nachhaltig sensibili- siert. Enders spricht vom Darm als höchstunter- schätztes Organ, weil nachvollziehbar selten und ungerne über seine Funktionen gesprochen wird. Dies gilt allerdings für die Wissenschaft inzwi- schen längst nicht mehr, denn die Erforschung die- ses Organs zeigt in vielen unterschiedlichen Fach- disziplinen bereits beeindruckende Ergebnisse, die das altehrwürdige Lehrbuchwissen mehr und mehr aus den Angeln hebt. Einen wesentlichen Beitrag liefern dabei die Darmbakterien.
| Seiten | 8 |
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| Autor | Sebastian Proschinger, Dr. rer. nat. Jens Freese |

