Bioverfügbarkeit von Curcumin - Der Schlüssel zur Wirksamkeit
Autoren: Dr. rer. nat. Angelika Nistler, Laura Brehm, Dr. rer. nat. Werner Brand
Der Curcumawurzelstock (Curcuma longae rhizoma), auch bekannt als Gelbwurzel, gehört zur Familie der Ingwergewächse und enthält entzündungshemmende Curcuminoide. Hierbei spielt neben dem Hauptinhaltsstoff Curcumin, auch die demethylierten Varianten DMC und BDCM eine große Rolle. In klinischen Studien konnte die antientzündliche Wirksamkeit von Curcumin bestätigt werden [1, 2, 3]. Zudem konnte auch eine choleretische, hepatoprotektive, antioxidative und tumorhemmende Wirkung nachgewiesen werden [4]. Aufgrund seiner positiven Wirkung ist das Interesse an curcuminhaltigen Präparaten sehr hoch. Allerdings stellt die geringe orale Bioverfügbarkeit der Schlüsselsubstanzen ein großes Problem dar.
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| Autor | Dr. rer. nat. Angelika Nistler, Laura Brehm, Dr. rer. nat. Werner Brand |


